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Aufnahmestopp

Wir nehmen z. Zt. keine weiteren Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Aufmerksamkeitsstörung, ADS oder ADHS auf.
Ebenso besteht derzeit ein Aufnahme-Stopp für psychiatrische Patienten.

Fachübergreifendes Ärztezentrum für Neurologie, Psychiatrie, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Manuelle Medizin sowie Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie

Eingesetzte Untersuchungsmethoden

Im Neurozentrum am Klosterforst werden alle Krankheitsbilder, die zu den medizinischen Fachgebieten Neurologie, Psychiatrie, Klinische Geriatrie, Entwicklungsneurologie, Rehabilitationsmedizin und Schmerztherapie gehören, diagnostiziert und und behandelt.

Lesen Sie mehr über die Fachgebiete


Behandelte Krankheitsbilder

Einige häufig auftretende Krankheitsbilder aus unseren Fachgebieten, wie Multiple Sklerose (MS), Morbus Parkinson, Demenz, Epilepsie, Migräne, das Karpaltunnel-Syndrom, das Ulnarisrinnen-Syndrom oder den Normaldruck-Hydrocephalus, haben wir zu Ihrer Information genauer beschrieben.

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Angewandte Therapiemethoden

Alle diagnostizierten Krankheitsbilder aus den Fachgebieten Neurologie, Psychiatrie, Geriatrie, Entwicklungsneurologie, Rehabilitationsmedizin und Schmerztherapie werden bei uns im Neurozentrum am Klosterforst mit Hilfe eines breiten therapeutischen Spektrums behandelt.

Überblick über unsere Therapiemethoden


Therapiebegleitende Angebote

Zusätzlich zu unserem ärztlichen Versorgungsangebot stehen wir unseren Patienten und ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Als therapiebegleitende Angebote bieten wir Spezialsprechstunden für MS-, Demenz- und Parkinson-Patienten und ihre Angehörigen an. Speziell zugeschnittene Patientenveranstaltungen und Sportangebote, die die körperliche und geistige Fitness erhalten und fördern, runden unser Angebot ab.

Lernen Sie unsere therapiebegleitenden Angebote kennen

Spezialsprechstunden

Neben der ärztlichen Sprechstunde bieten wir spezielle Sprechstunden

  • für MS-Patienten und ihre Angehörigen
  • für Demenz-Patienten und ihre Angehörigen
  • für Parkinson-Patienten und ihre Angehörigen

In diesen Spezialsprechstunden stehen speziell weitergebildete Mitarbeiterinnen für Fragen und Informationen rund um die Erkrankung und die Therapie zur Verfügung. Angehörige erhalten Tipps zur Bewältigung des Alltags, Hilfestellungen bei Fragen zur Pflegestufe und Denkanstöße in Bezug auf Themen wie gerichtliche Vollmachten und Patientenverfügungen.

Verkehrsmedizinische Begutachtung:

Bei bestimmten Erkrankungen oder in speziellen Situationen kann es notwendig sein zu prüfen, ob die Fahrtauglichkeit durch die Erkrankung oder durch verordnete Medikamente beeinträchtigt ist. Durch eine körperliche Untersuchung, verschiedene Tests und ggfs. weiterführende apparative Untersuchungen wird ein verkehrsmedizinisches Gutachten erstellt.

Dr. Klaus Gehring ist bei den Verkehrsämtern der Region als verkehrsmedizinischer Gutachter zugelassen.

Definitionen der Fachgebiete

Neurologie

Unter Neurologie versteht man die Lehre vom Nervensystem. Sie beschäftigt sich mit Erkrankungen der Nerven, des Gehirns, des Rückenmarks und der Muskulatur. Eine neurologische Untersuchung wird durchgeführt bei plötzlich auftretenden oder länger anhaltenden Beschwerden wie z. B. Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen, Gleichgewichtsstörungen, Sprachstörungen, Schmerzen, Vergesslichkeit oder Taubheitsgefühl. Auch chronische Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose oder die Parkinsonsche Erkrankung gehören in das Fachgebiet der Neurologie.

Psychiatrie

Psychiatrie steht für die Seelenheilkunde. Ist das seelische Wohlbefinden gestört, so ist der ganze Mensch betroffen und wird in seiner Gesundheit beeinträchtigt. Der Ursprung auch dieser Erkrankungen kann eine Fehlregulation im Gehirn sein. Manchmal führt das persönliche Umfeld, der Alltag eines Menschen zu psychiatrischen Beschwerden, die behandelt werden können und müssen.

Klinische Geriatrie

Die Klinische Geriatrie beschäftigt sich mit körperlichen und seelischen Erkrankungen im biologisch fortgeschrittenen Lebensalter. Durch Vorbeugung, frühzeitige Erkennung, Behandlung und Rehabilitation dieser Erkrankungen sollen dauernde Behinderungen vermieden werden und eine größtmögliche Selbständigkeit erhalten bzw. wiederhergestellt werden.

Physikalische und Rehabilitative Medizin

Die Linderung von Beschwerden nach krankheits- und unfallbedingten körperlichen Schädigungen steht hier im Vordergrund. Dazu zählen die Reduktion von Schmerzen, Verbesserung der Beweglichkeit, Verlängerung von Gehstrecke und -dauer, Zunahme von Kraft und Ausdauer und der Einsatz von Hilfsmitteln. Ziel ist es, die Aktivitäten des täglichen Lebens, die Mobilität und die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben wiederherzustellen, zu verbessern oder so weit und so lange wie möglich zu erhalten. Je nach Beschwerdebild wird dazu ein passendes Behandlungskonzept erarbeitet. Ein wichtiges Behandlungsprinzip sind die unterschiedlichen Formen der Physikalischen Therapie. Dazu zählen insbesondere Krankengymnastik, Ergotherapie, Bewegungsbäder, Massagen, Lymphdrainage, Wärme- oder Kälteanwendungen sowie die Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen. Bestandteil der Behandlung sind auch soziale Aspekte. Dazu zählen Beratung und Antragstellung für einen Grad der Behinderung, stufenweise Wiedereingliederung, Rehabilitationsmaßnahmen, Gleichstellung und Hilfsmittelversorgung. Typische Krankheitsbilder sind chronische Rückenbeschwerden, Gelenkbeschwerden, Osteoporose, rheumatische Erkrankungen und die Nachbehandlung von Operationen (insbesondere bei Gelenkersatz, Amputation, Wirbelsäuleneingriffe, Knochenbrüche).

Manuelle Medizin

Die Manuelle Medizin beschäftigt sich mit reversiblen Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungssystems. Typische Symptome sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen besonders an der Wirbelsäule (Blockierungen), Muskelverspannungen, Ausstrahlungen in Arme und Beine, auch Gefühlsstörungen, Kribbeln.

Manuelle Medizin ist Medizin mit den Händen. Die Diagnosestellung geschieht durch Tasten und Funktionsprüfung. Apparative Untersuchungen dienen nur zur Klärung anderer Ursachen (z. B. Frage nach Bandscheibenvorfall oder Karpaltunnelsyndrom). Auch die Behandlung geschieht mit den Händen.

Typische Behandlungstechniken sind:

  • Mobilisation (Wiederherstellung oder Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken durch wiederholte langsame Bewegungen)
  • Manipulation (Wiederherstellung oder Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken durch eine schnelle, zielgerichtete Bewegung – Impuls)
  • Weichteiltechniken (z. B. Triggerpunktbehandlung, Strain-Counterstrain, neuromuskuläre Behandlung)

Entwicklungsneurologie

Die Entwicklungsneurologie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Menschen vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen. Eltern haben ein gutes Gespür für die Entwicklung ihres Kindes. Ihr Gefühl „Mit meinem Kind stimmt etwas nicht“ sollte daher immer ernst genommen werden. Ob dieses Gefühl eine Entwicklungsauffälligkeit, eine Entwicklungsverzögerung oder gar eine Erkrankung beschreibt, kann oftmals nur durch eine ausführliche entwicklungsneurologische Untersuchung geklärt werden. Manchmal sind weiterführende Untersuchungen wie die Ableitung eines EEGs, die Durchführung eines MRTs oder spezielle Tests zur Sicherung einer Diagnose notwendig. Oftmals führen kleine Veränderungen im Alltag zu großen Entwicklungsschüben beim Kind. Zusätzlich kann der Einsatz professioneller Therapien wie Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie oder einer kinderpsychologischen Therapie notwendig werden.

Neuropädiatrie

Neuropädiatrie beschäftigt sich mit allen neurologischen und entwicklungsneurologischen Fragestellungen im Kindesalter. Es werden Kinder von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr behandelt.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Bei Kindern finden sich spezielle Krankheiten, denn evtl. Schädigungen treffen auf ein sich entwickelndes Gehirn und rufen so andere Symptome als bei Erwachsenen hervor. Auch die Diagnostik und Therapie unterscheidet sich oftmals von denen der Erwachsenmedizin.

Der Neuropädiater ist ein Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, der durch eine spezialisierte Weiterbildung die zusätzliche Schwerpunktsbezeichnung Neuropädiatrie erworben hat.

Eine enge Zusammenarbeit mit der/dem zuweisenden Kinder- und Jugendärztin/-arzt, den Therapeuten (Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie), der Ärztin/Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie und den Rehakliniken ist in diesem Fachgebiet besonders wichtig.

Sozialpädiatrie

Die Sozialpädiatrie befasst sich mit den Bedingungen für Gesundheit und Entwicklung, ihren Störungen und Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Außerdem unterstützt sie die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen, psychischen, geistigen und sozialen Erkrankungen.